Basel: Kanton plant 1.000 neue Wohnungen

Immobilien Basel-Stadt will bis zum Jahr 2035 mehr als 1.000 neue und preisgünstige Wohnungen im Kanton erstellen. Der Regierungsrat hat die Pläne genehmigt.

Der Kanton Basel-Stadt hat das Wohnbauprogramm 1.000+ verabschiedet (Bild: VRVALERIAN/DEPOSITPHOTOS)

Das Wohnbauprogramm 1.000+, das Immobilien Basel-Stadt ausgearbeitet hat, sieht vor, bis 2035 über 1.000 neue Wohnungen in Eigeninvestition des Kantons zu bauen. Die Einheiten sollen zu preisgünstigen Mietzinsen vermietet werden.

Mit dem Wohnbauprogramm setzt der Kanton die Verfassungsinitiative «Recht auf Wohnen» um. Durch die Neubaumassnahmen werde das Portfolio im Finanzvermögen auf rund 3.000 Wohnungen anwachsen, teilt der Regierungsrat mit. Hinzu kommen 700 Baurechtsverträge und mehrere Wirtschaftsareale.

Die zusätzlichen Wohnungen werden zur Entspannung auf dem Basler Wohnungsmarkt beitragen, ist man im Regierungsrat überzeugt. Die Nachfrage nach Wohnungen sei in Basel konstant höher als das Angebot. Aktuell liege der Wohnungsleerstand bei 1,0%, und es sei mit einem Zuwachs der Bevölkerung zu rechnen. In den vergangenen zehn Jahren seien rund 20.000 Arbeitsplätze geschaffen worden, aber nur 3.000 zusätzliche Wohnungen, heisst es in der Mitteilung des Regierungsrats weiter. (ah)

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