St. Gallen: Werkplatz Altenrhein vor Neuausrichtung

Im kommenden Jahr wird Stadler Altenrhein einen Grossteil der Produktion vom Werkplatz Altenrhein wegverlagern. Dann soll das Industrieareal neu ausgerichtet werden.

Der Werkplatz Altenrhein in St. Gallen (Quelle: Daniel Ammann)

Wincasa hat das Arealmanagement inklusive der technischen und kaufmännischen Bewirtschaftung des Werkplatz Altenrhein in St. Gallen im Mai übernommen. Das Industrieareal umfasst 110.000 qm und eine vermietbare Fläche von 55.000 qm. Zu den Ankermietern zählen unter anderem Stadler Altenrhein und 3A Composites Mobility sowie kleinere regionale Unternehmen.

Im kommenden Jahr stehe eine Neuausrichtung des Werkplatzes an, teilt Wincasa mit. Künftig wolle man den Werkplatz nicht mehr als reines Industrieareal, sondern als gemischt genutztes Areal vermieten. Hintergrund ist der Wegzug von Stadler Altenrhein. Der Schienenfahrzeughersteller hatte 2018 angekündigt, 2020 mit einem Grossteil der Produktion nach St. Margrethen umzuziehen.

Damit ergebe sich für produzierende Industriebetriebe und für Logistiker, die Möglichkeit eine grosse Fläche anzumieten, so Wincasa. Zunächst sollen Grossflächen vermietet werden, in einer zweiten Phase will man auch Interessenten mit geringerem Platzbedarf ansprechen.

Das Areal hat einen eigenen Gleisanschluss zum Streckennetz der SBB und befindet sich in der Nähe zum Flughafen St. Gallen-Altenrhein. (ah)

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