Thun: Neuer Wirtschaftspark

Das Thuner Stadtparlament hat sich im Februar einstimmig für den Baurechtsvertrag mit der Armasuisse für das Baufeld B5 auf dem Areal des ESP Thun Nord ausgesprochen.

Thun (Yesuitis 2001, CC BY-SA 2.5, Wikimedia Commons)

Mit der Entwicklung des an der Kreuzung Allmendstrasse und General-Wille-Strasse gelegenen Baufeldes B5, der ersten konkreten Überführung eines bis anhin militärisch genutzten Areals in die Privatwirtschaft, eröffnen sich für die Stadt neue Möglichkeiten für die An- und Umsiedlung von Unternehmungen.

Der Baurechtsvertrag eröffnet der Stadt neue Perspektiven für die Ansiedlung von Unternehmen. Insgesamt sichert sich die Stadt rund 50.000 qm neue Bruttogeschossfläche, die zusammen mit einem Entwicklungspartner an den Markt gebracht werden kann. Bis Ende 2023 soll bereits die erste Etappe eines neuen Wirtschaftsparks realisiert werden.

Auch im Zusammenhang mit dem Unterstützungspaket für den Standort der Empa Eidgenössischen Materialprüfungs und Forschungsanstalt in Thun habe das Baufeld B5 grosse Bedeutung. Der Baurechtsvertrag lege die Basis für den Ausbau und die Umsiedlung der Empa innerhalb des Areals des ESP Thun Nord. Nebst den Räumlichkeiten, die hierbei für die Empa bereitgestellt würden, sei auch ein Technocampus vorgesehen, der sowohl für Start-ups als auch für Jungunternehmer einen inspirierenden Mikrokosmos zur Verfügung stellen solle, lässt die Stadt Thun verlauten. (bw)

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