Neue Bauvorsteherin für St. Gallen

Anfang Juni hat Susanne Hartmann im Kanton St. Gallen ihre Arbeit als Bauchefin aufgenommen. Die Regierungsrätin übernimmt mit dem Baudepartement ein Resort mit einer ganzen Reihe an grossen Projekten im Hoch- und Tiefbau, in der Raumplanung sowie im Umwelt- und Energiebereich.

St. Gallen (Bild: RuslanKal – depositphotos)

Die neue Bauvorsteherin Susanne Hartmann hat Anfang Juni ihr Amt als Regierungsrätin angetreten. Sie übernimmt das Baudepartment von Regierungsrat Marc Mächler, der künftig das Finanzdepartement leitet. Mächler kann auf eine ereignisreiche vergangene Legislatur zurückblicken. In seiner vierjährigen Amtszeit sagte das Stimmvolk Ja zu gewichtigen Hochbauprojekten wie dem Campus Platztor für die Universität St.Gallen oder der Sanierung des Theaters St.Gallen. Stark gefordert war er auch in den Bereichen Klimawandel und Energie. Nicht zuletzt setzte sich Regierungsrat Marc Mächler erfolgreich für die Gründung des Metropolitanraums Bodensee ein.

Für Susanne Hartmann sind die Tätigkeitsgebiete und Projekte des Baudepartementes kein Neuland. So begleitete sie in ihrer Funktion als Wiler Stadtpräsidentin in den letzten Jahren in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen St.Gallen und Thurgau die Standortentwicklung Wilwest. Vor ihrer Wahl zur Stadtpräsidentin war sie sodann fünf Jahre als Baujuristin im Tiefbauamt der Baudirektion des Kantons Zürich tätig. Sie kennt sogar das St.Galler Baudepartement bereits aus eigener Erfahrung: Sie absolvierte zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn in der Rechtsabteilung des Baudepartementes ein Praktikum. (bw)

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