Immofonds kauft in Winterthur zu

Der Immofonds hat an der Tössfeldstrasse in Winterthur eine Gewerbeliegenschaft erworben. Das Objekt soll mittelfristig zur Wohnimmobilie umgenutzt werden.

Der Immofonds investiert in Winterthur (Bild: depositphotos)

Die Liegenschaft an der Tössfeldstrasse 35-37 in Winterthur besteht aus zwei Gebäuden, die 1989 und 1992 erstellt wurden. Die zentral gelegenen Bauten umfassen rund 10.000 qm Büro- und Gewerberäume, die laut einer Mitteilung des Immofonds vorwiegend an Unternehmen aus dem technischen und dem öffentlichen Sektor vermietet sind. Die Liegenschaft verfügt auch über drei Wohnungen und eine Tiefgarage mit 203 Einstellplätzen.

Der Kaufpreis lag dem Fonds zufolge in «einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag»; die Liegenschaft sei in gutem Zustand und es seien in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren keine grösseren Investitionen zu erwarten.

Die Gebäude befinden sich in einer viergeschossigen Wohnzone in unmittelbarer Nähe zur Fachhochschule ZHAW und in Fussdistanz zum Bahnhof Winterthur. Daher biete die Liegenschaft «sehr attraktives Aus- und Umnutzungspotenzial in Richtung Wohnen», das in rund 15 Jahren realisiert werden solle, so der Immofonds. Winterthur als fünftgrösste Stadt der Schweiz wachse überdurchschnittlich schnell. In den nächsten 20 Jahren werde mit einer Zunahme der Bevölkerung um 24% gerechnet.

In Zürich-Höngg will der Immofonds seine 1950 erstellte Liegenschaft an der Bombachstrasse 4, Imbisbühlstrasse 101-109 verdichten. Geplant ist ein Zusatzbau in Holzbauweise. In einem kompakten Baukörper sollen je vier Reiheneinfamilienhäuser mit 5,5 Zimmern (100 qm) und mit 2,5 Zimmern (46 qm) erstellt werden. Das Baugesuch wurde im Juni dieses Jahres eingereicht. Anfang 2021 soll mit dem Bau begonnen werden, und im Oktober 2021 sollen die Wohnungen bezugsbereit sein. (ah)

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