HRS-Grossprojekt Nova Brunnen ist einen Schritt weiter

Die Gemeinde Ingenbohl (SZ) hat den Gestaltungsplan für das Projekt Nova Brunnen erlassen. HRS Real Estate will auf dem ehemaligen Holcim-Areal ein Quartier entwickeln.

Das ehemalige Holcim-Areal in Brunnen im Jahr 2018 (Bild: Lokolia, CC-BY 4.0, Wikimedia Commons)

Die HRS Investment AG hat das rund 28 Hektaren grosse Areal des ehemaligen Holcim-Werkes in Brunnen im Jahr 2017 erworben, um dort ein Wohn- und Arbeitsquartier zu entwickeln. Dem geplanten Baubeginn im Frühling 2021 sei man nun einen Schritt nähergekommen, teilt die Firma mit. Die Gemeinde Ingenbohl hat den Gestaltungsplan erlassen, über den nun – da keine Rekurse eingegangen seien – der Regierungsrat befindet.

Für die Baufelder Nova Port und Nova Hof habe man bereits Baugesuche eingereicht. Mit der Etappe Nova Port will die Projektentwicklerin und Totalunternehmen HRS Real Estate das Baufeld überbauen, das am nächsten beim Dorfkern von Brunnen und am Vierwaldstädtersee sowie in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof liegt. Es entstehen vier versetzt angeordnete Gebäude mit rund 100 Mietwohnungen (1,5 bis 5,5 Zimmer) nach Plänen des Architekturbüros Züst Gübeli Gambetti. Sie sollen im Frühsommer 2023 bezugsbereit sein. In der zweiten Etappe Nova Hof werden voraussichtlich ab dem ersten Quartal 2022 drei Mehrfamilienhäuser an der Muota (1,5 bis 5,5 Zimmer) gebaut.

In drei weiteren Etappen sind mehrere Wohn- und Gewerbebauten geplant. Neben Neubauten sollen auch zwei alte Fabrikgebäude umgebaut und umgenutzt werden. (ah)

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