Thun: Baustart auf dem Comadur-Areal rückt näher

Die Pensionskasse PKSAV plant auf dem Comadur-Areal in Thun (BE) eine Wohn- und Geschäftsüberbauung. Der Stadtrat will in Kürze über die dafür nötige Zonenplanänderung befinden.

Visualisierung der geplanten Überbauung Capybara (Quelle: Stadt Thun)

Auf dem früher vom Uhrenzulieferer Comadur genutzten Areal an der Bernstrasse 11 in Thun will die Pensionskasse des Schweizerischen Anwaltsverbands PKSAV eine Überbauung erstellen. Umgesetzt werden soll das Projekt Capybara von Schwabe Suter Architekten und Studio Vulkan Landschaftsarchitektur, das in drei Neubauten und dem ehemaligen Uhrenfabrikgebäude einen Nutzungsmix aus 60 Klein- und Familienwohnungen sowie publikumsorientierten Dienstleistungsflächen in den Erdgeschossen vorsieht.

Nach der Planauflage will der Thuner Stadtrat am 23. September über die Zonenplanänderung entscheiden. Eine von vier Einsprachen ist noch hängig, über diese entscheidet der Kanton im Rahmen des Genehmigungsverfahrens. Die Planung dürfte im ersten Quartal des Jahres 2022 rechtskräftig werden, dann folgt das Baubewilligungsverfahren. 2022/23 soll mit der Realisierung der Überbauung begonnen werden. (ah)

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