Zürich: Swisscanto plant Wohnüberbauung in Witikon

Die Swisscanto Anlagestiftung will auf dem Areal Harsplen in Zürich Witikon eine Arealüberbauung erstellen. Die Ergebnisse des Studienauftrags liegen nun vor.

Das Harsplen-Areal in Witikon soll überbaut werden (Quelle: Swisscanto Anlagestiftung)

Das 24.000 qm grosse Areal Harsplen zwischen der Katzenschwanz- und Witikonerstrasse sowie dem Hauhölzli wird derzeit landwirtschaftlich genutzt, befindet sich aber weitgehend in der Wohnzone W4. Gemäss Bauzonenordnung sei eine Arealüberbauung mit mehrgeschossigen Wohnbauten und einer maximalen Ausnützungsziffer von 160% möglich, teilt die Grundeigentümerin Swisscanto Anlagestiftung mit. Diese maximale Ausnützung werde man aber nicht ausschöpfen, weil der Studienauftrag eine städtebauliche Lösung mit quartierverträglicher Dichte ergeben habe, die haushälterisch mit dem Baugrund umgehe.

Vorgesehen ist nun, dass die Architekturbüros Armon Semadeni Architekten, Galli Rudolf Architekten und BDE Architekten ein konkretes Bauprojekt, bestehend aus acht Baukörpern, erarbeiten. Das Freiraumkonzept wird von Krebs und Herde Landschaftsarchitekten verantwortet. Eines der geplanten Gebäude soll ein Pilotprojekt für ökologisches Bauen werden; hier will man innovative Nachhaltigkeitskonzepte und -ideen prüfen. Verschiedene Wohnungsstandards mit unterschiedlichen Wohnungstypen von 1,5 bis 5,5 Zimmern sollen eine vielfältige Bewohnerschaft ansprechen, so die Swisscanto Anlagestiftung. Geplant ist auch ein städtischer Kindergarten mit Hort.

Die Baueingabe ist für den Herbst 2022 vorgesehen, der Baubeginn wird frühestens 2023 sein. (ah)

(Visited 1.828 times, 1 visits today)

Weitere Beiträge zum Thema