Senn kauft Baufelder auf dem Allschwiler Baselink-Areal
Der Projektentwickler Senn hat die Baufelder C im Baselink-Areal in Allschwil erworben. Sie umfassen eine Nutzfläche von 40.000 qm.
Das Baselink-Areal im Bachgrabengebiet von Allschwil umfasst insgesamt 16 Baufelder; hier sollen sich vor allem Unternehmen und Institutionen der Life-Science-Branche ansiedeln. Auf über 100.000 qm Nutzfläche entstehen in den nächsten Jahren 5.000 bis 8.000 Arbeitsplätze. Pharmaunternehmen wie Abbott, Idorsia und Polyphor haben sich bereits auf dem Baselink-Areal niedergelassen, weitere werden folgen.
Wie der Immobilienentwickler Senn bekanntgibt, hat er die Baufelder C im Baurecht erworben. Mit einer Nutzfläche von 40.000 qm böten diese viel Potenzial, um das Areal weiterzudenken, so das Unternehmen. Geschäftsführer Johannes Senn sagt, man sei zurzeit in einer Testplanung, die der grossen Nachfrage nach Laborräumlichkeiten Rechnung tragen soll.
Senn ist bereits auf weiteren Baufeldern auf dem Areal aktiv. So hat das Unternehmen den Switzerland Innovation Park Basel Area Main Campus entwickelt, der mit 50.000 qm als zentraler Bestandteil des Baselink-Areals gilt. In diesem von Herzog & de Meuron entworfenen Gebäude wird u.a. der Switzerland Innovation Park Basel Area seinen Hauptsitz einrichten. Zudem ist Senn am Projekt Hortus beteiligt, ein nachhaltiges Bürogebäude, das die graue Bauenergie zurückzahlen und nach rund 30 Jahren energiepositiv sein will. Das Baufeld A4 wurde von Senn in einem Projektwettbewerb ausgeschrieben. Hier realisieren die Architekten Felippi Wyssen ein Zentrum für patientennahe Forschung. (ah)