Stadt Zürich hat Pläne für das Schlachthof-Areal
Der Zürcher Stadtrat will das Schlachthof-Areal zwischen Aussersihl und Altstetten zu einem offenen, grünen Gewerbequartier entwickeln.
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Das Schlachthof-Areal zwischen Hohl-, Herdern-, Basler- und Hardgut-Strasse an der Grenze zwischen Aussersihl und Altstetten ist im Eigentum der Stadt Zürich. Es wird seit über hundert Jahren von der Fleischwirtschaft genutzt, die Gebäude auf dem Grundstück sind fast allesamt denkmalgeschützt.
Die Mietverträge mit den drei heutigen Hauptnutzern laufen Ende 2029 aus und sollen nicht langfristig verlängert werden, hat der Stadtrat entschieden. Damit wird ab den 2030er Jahren auf dem Areal nicht mehr geschlachtet werden.
Die 54.600 qm grosse Fläche soll einer neuen Nutzung zugeführt werden, wobei das produzierende Gewerbe im Vordergrund stehen wird: «Das Schlachthof-Areal bleibt auch in Zukunft ein Industrie- und Gewerbeareal», schreibt der Zürcher Stadtrat in einer Medienmitteilung.
Die Einstellung des Schlachtbetriebs erlaube mehr Optionen für eine schrittweise Entwicklung, in der sich das Areal gegenüber dem Quartier weiter öffnen und Frei- und Grünräume entstehen könnten, heisst es weiter. Die besondere architektonische und städtebauliche Identität des Schlachthof-Areals solle erhalten bleiben. (ah)