Obwaldner Kantonalbank erwirbt Grundeigentum in Sarnen Nord

Die Obwaldner Kantonalbank hat drei ungenutzte Industrieobjekte in Sarnen-Nord erworben und will sich erneut als Immobilieninvestor positionieren. Wahrscheinlich entstehen Wohn- und Gewerbeflächen.

Daniel Dillier, Bankratspräsident der Obwaldener Kantonalbank (Quelle: OKB)

Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) erwirbt von der Sika Manufacturing AG Grundeigentum. Der Schritt erfolge im Rahmen einer neuen Immobilienstrategie. Entstehen soll ein Generationenprojekt, das Obwalden als Wirtschaftsraum weiter stärke.

Verkauft wurden drei Objekte. Es handelt sich um ein Industriegebäude, ein unbebautes Grundstück sowie ein Bürogebäude im Baurecht. Nutzen und Schaden sind per 31. Dezember an die OKB übergegangen.

«Wir wollen das Gebiet Sarnen Nord aufwerten, beleben und attraktiv gestalten», sagt Bankratspräsident Daniel Dillier. Zurzeit würden verschiedene Varianten für mögliche Entwicklungen geprüft. Voraussichtlich würden neue Wohn- und Gewerberäume entstehen.

Die neue Strategie kam laut Bankangaben zum ersten Mal vor über sechs Jahren zum Tragen, als Bauland für den neuen Hauptsitz im Gebiet Feld erworben wurde. Im November 2021 folgte der Spatenstich des Projekts Qubo in Sarnen Nord, bei dem die OKB als Partnerin agiert. (aw)

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