Basel: Chilenisch-Schweizerisches Duo plant BIZ-Hochhaus

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich will neben ihrem Stammsitz in Basel ein weiteres Hochhaus errichten. Den Wettbewerb dafür gewann der Entwurf der Architekturbüros Elemental und Nissen Wentzlaff.

Visualisierung des Projekts (Bild: ZVG)

Der neue Turm soll mit dem bestehenden und von Martin Burckhardt entworfenen Turm verbunden werden. Der Entwurf für den Neubau ist konform mit dem 2015 vom Regierungsrat und vom Grossen Rat des Kantons Basel-Stadt genehmigten Bebauungsplan. Dieser erlaubt es der BIZ, auf dem Areal oberirdisch eine Bruttogeschossfläche von insgesamt 68.000 qm zu realisieren, einschliesslich des bereits rund 23.000 qm umfassenden, bestehenden Turms. Laut Basler Zeitung soll der neue Turm 107 m hoch werden. Falls sich die BIZ entscheidet, den Entwurf umzusetzen, wird ein separater Planungs- und Genehmigungsprozess für das Projekt eingeleitet.

Am Wettbewerb hatten teilgenommen: Bjarke Ingels Group und Gruner AG (Dänemark/Schweiz), Boltshauser Architekten (Schweiz), David Chipperfield Architects und Harry Gugger Studio (Vereinigtes Königreich/Schweiz), Dominique Perrault Architecture (Frankreich), Foster+Partners und Skreinstudios (Vereinigtes Königreich/Spanien), Herzog & de Meuron Basel (Schweiz), HHF Architekten und Tatiana Bilbao Estudio (Schweiz/Mexiko), Kengo Kuma & Associates und F.A.B.– Forschungs- und Architekturbüro (Japan/Schweiz), Mecanoo International und Stähelin Partner Architekten (Niederlande/Schweiz), So-Il und Karamuk Kuo Architekten (USA/Schweiz). (aw)

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