Landquart: Quantus kauft Produktionsimmobilie

Der Sitz des Sensor-Spezialisten Cedes in Landquart geht in einer Sale-and-Rentback-Transaktion an Quantus.

Der Sitz von Cedes in Graubünden (Bild: zVg)

Quantus hat den Hauptsitz von Cedes in Landquart erworben. Gleichzeitig hat das Technologieunternehmen den Angaben zufolge einen Mietvertrag über 15 Jahre zur weiteren Nutzung des gesamten Gebäudekomplexes abgeschlossen. Die Cedes Gruppe ist auf Sensoren für Aufzüge, Rolltreppen, Industrietore und Lagerautomation spezialisiert und beschäftigt weltweit 400 Mitarbeiter.

Das architektonisch markante Gebäude umfasst über 10.000 qm Produktions- und Logistikflächen, über 2.000 qm Büroflächen sowie 62 Tiefgaragen- und 121 Aussenparkplätze. Die Produktionsflächen eigenen sich laut Quantus für Unternehmen, die im Bereich der Hochtechnologie tätig sind.

«Höhere risikoadjustierte Renditen als mit Wohnen»

«Mit Investitionen in kommerziell genutzte Liegenschaften können wir für unsere Investoren höhere risikoadjustierte Renditen erwirtschaften als mit Investitionen in Wohnimmobilien», sagt Katharina Reimann, die als CIO für das Transaktionsmanagement von Quantus verantwortlich ist. Investitionen in kommerzielle Liegenschaften böten einen Inflationsschutz, weil die Mieten indexiert sind. Darüber hinaus führten restriktive Bau- und Verkehrsvorschriften für kommerziell genutzte Immobilien sowie beschränkte Landreserven zu Angebotsbeschränkungen an Produktionsflächen für Technologieunternehmen, was mittel- und langfristig zu Wertsteigerungen führen werde. (aw)

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