Riedholz: UBS realisiert «Kocherei» auf Attisholz-Areal

Die Pensionskasse der UBS, die 2022 das ca. 73’000 m² umfassende Kernareal erworben hat, wird als Investorin nun auch das Gebäude «Kocherei» realisieren. Das teilt die Entwicklerin Halter AG mit.

Kocherei Attisholz-Areal Riedholz
Die «Kocherei» auf dem Attisholz-Areal (Visualisierung: zVg/Burckhardt Architektur AG)

Seit Januar 2022 ist die Nutzungsplanung für das Attisholz-Areal in Riedholz (SO), eine der grossen Industriebrachen der Schweiz, rechtskräftig. Das Areal soll in den nächsten 25 Jahren zu einem Quartier mit Flächen für Wohnen, Arbeiten, Bildung, Forschung und Erholung entwickelt werden.

Für die erste Etappe, die öffentliche Freiräume sowie die Gebäude «Kocherei» und «Lagerhaus» umfasst, wird derzeit ein Gestaltungsplan ausgearbeitet. Das aus einem Studienauftrag hervorgegangene Siegerprojekt für die Umnutzung und Weiterentwicklung von Burckhardt Architektur aus Basel sieht ca. 150 Mietwohnungen und 4.000 qm Geschäftsflächen vor. Das Siegerprojekt wurde im Jahr 2022 präsentiert. Im selben Jahr erwarb die Pensionskasse der UBS das 73.000 qm grosse Kernareal von der Halter AG, welche gleichzeitig ein Baurecht auf dem Grundstück erwarb und weiterhin für die Entwicklung des Areals verantwortlich blieb.

Wie Halter nun mitteilt, unterzeichneten beide Parteien Ende Juni dieses Jahren einen Werkvertrag für die Realisierung der «Kocherei». Die Pensionskasse der UBS wird Investorin und Eigentümerin, während die Halter AG als Gesamtleisterin die Verantwortung für die Planung und Ausführung des Projekts übernimmt.

Der Gestaltungsplan für die erste Etappe geht demnächst in das öffentliche Mitwirkungs- und Auflageverfahren. Die Realisierung der Projekte ist für 2025 bis 2028 vorgesehen. (aw)

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