Zug: Verwaltungsbeschwerde gegen Grossprojekt

Die Realisierung der GIBZ-Überbauung mitsamt dem Holz-Wohnhochhaus «Pi» wird sich um «viele weitere Monate» verzögern.

Visualisierung des Hochhauses Projekt Pi der Urban Assets AG (© Architektur: Duplex Architekten, Visualisierung: Filippo Bolognese)

Gegen den Bebauungsplan für das GIBZ-Areal in Zug wurde Anfang März 2025 von einer Privatperson eine Verwaltungsbeschwerde eingereicht. Das Tech Cluster Zug und die Trägerschaft des Wohnhochhauses ‹Pi› nehmen diese Entwicklung laut einer Mitteilung «mit Bedauern zur Kenntnis». Durch die Beschwerde werde der Bau von dringend benötigtem Wohnraum für viele weitere Monate verzögert, so die Investoren.

Das 80 Meter hohe Wohnhochhaus, das aus Holz erstellt werden soll, ist ein Leuchtturmprojekt des Areals, auf dem laut Bebauungsplan über 60.000 qm Geschossfläche geplant sind. Zur Trägerschaft von «Pi» gehören die Wohnbaugenossenschaft Gewoba, die Pensionskasse der V-ZUG AG und die Urban Assets Zug AG.

Breite Zustimmung an der Urne

Der Grosse Gemeinderat hatte bereits im September 2024 die Vorlage des Bebauungsplans GIBZ einstimmig gutgeheissen und in der am 8. Februar durchgeführten Volksabstimmung haben die Zuger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das Projekt mit mehr als 70% Ja-Stimmen deutlich zugestimmt.

Die Planung des Wohnhochhauses werde weitergeführt, teilen die GIBZ-Initiatoren mit.

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