Baden: Wohnprojekt auf Brisgi-Areal

Der Projektwettbewerb der Wohnbaustiftung Baden für das Brisgi-Areal ist entschieden: Die Jury hat das Projekt des Teams Müller Sigrist aus Zürich und Meier Leder Architekten aus Baden zur Realisierung ausgewählt.

Das Brisgi-Areal in Baden soll überbaut werden (Visualisierung: Wohnbaustiftung Baden)

Das Brisgi-Areal zählt mit 6,5 Hektaren zu den letzten grossen Baulandreserven Badens. Nun soll es mit dem Projekt «Kandalama» von Meier Leder Architekten aus Baden gemeinsam mit dem Team Müller Sigrist überbaut werden.

Im Wettbewerb wurden Konzepte verlangt, die eine breite Mieterschaft ansprechen und die unterschiedliche Wohnformen möglich machen. Kleinere Wohneinheiten für Singles und Rentner sowie spezielle Angebote für Wohngemeinschaften sollen den Schwerpunkt «Familienwohnen mit Kindern» bedarfsgerecht und mieterfreundlich ergänzen.

Die Gebäude des ausgewählten Projekts «Kandalama» gliedern den Hang von der Brisgistrasse bis zur Ebene des Flussraumes in drei Stufen. Damit werde ein räumlicher Bezug vom Kappelerquartier bis zur Ebene am Flussraum geschaffen, heisst es im Bericht der Jury. Zwischen den Gebäuden entstehen Begegnungszonen und Aufenthaltsbereiche.

Die Bauherrin, die 2012 gegründete Wohnbaustiftung Baden, fördert gemäss der von der Stadt Baden 2010 verabschiedeten Wohnbaustrategie den Wohnbau und damit das Angebot an kostengünstigen Wohnungen. Die Wohnbaustiftung verfügt über ein Eigenkapital von zehn Millionen CHF. Die Wohnüberbauung auf dem Brisgi-Areal ist das erste Projekt der Wohnbaustiftung Baden, weitere sollen folgen.

Mit einem Baustart auf dem Brisgi-Areal ist frühestens im Jahr 2020 zu rechnen. (ah)

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