Zürich: Erstvermietung im «Freilager» abgeschlossen
Die Intercity Zürich AG, die für die Vermarktung und Erstvermietung verantwortlich war, hat das Quartiersprojekt «Freilager» mit gesamthaft 796 Mietwohnungen dem Eigentümer, der Zürcher Freilager AG, übergeben.
Nach Angaben von Intercity Zürich sind nun fast 97 Prozent der Wohnungen vermietet. Das neue Quartier in Albisrieden, welches auf dem Areal des ehemaligen Zollfreilagers entstand, verfügt zudem über fast 200 Zimmer für studentisches Wohnen sowie Gewerbeflächen. «Das Freilager Zürich ist damit de facto vollvermietet. Die wenigen Prozente entsprechen einem sehr tiefen Leerstand kurz nach Fertigstellung eines Grossprojektes», erklärt Michael Blaser, Leiter Vermarktung Wohnen bei Intercity Zürich. Die wenigen freien Wohnungen gehörten zum gehobenen Segment, so Blaser. Das zusätzliche Haus mit den Zimmern für Studierende werde als Studentenwohnheim von der Wohngenossenschaft Woko direkt verwaltet.
Die Vermarktung des Freilagers Zürich, die Anfang 2015 gestartet wurde, gestaltete sich als Herausforderung, erklärt Blaser. Die Intercity Zürich AG hatte die Aufgabe, als Alleinvermarkterin die rund 800 Wohnungen für verschiedene Zielgruppen zu vermieten. Hierzu musste die Vermarktung segmentiert werden und so wurde das Areal bereits in der Konzeptphase in verschiedene Gebiete aufgeteilt, die einzeln beworben wurden: die Rautitürme, die Langhäuser, die Marktgasse und der Südhof. Hinzu kamen erstmals virtuelle Besichtigungen mittels interaktiver 3D-Visualisierung und Virtual-Reality-Technologie. Virtuelle Rundgänge sind weiterhin unter www.freilager-zuerich.ch/3d-rundgang möglich.
Die Zürcher Freilager AG ist eine auf Immobilienanlagen und -entwicklungen spezialisierte Gesellschaft. Zu ihrem Portfolio gehört neben dem Freilager Albisrieden auch der Embraport in Embrach (ZH) und eine Logistikimmobilie in Münchenstein (BL). Sie wurde im April 2017 durch Absorptionsfusion von der AXA Capsus AG (AXA Leben AG) übernommen.