Zürich: Spatenstich für Neubau der PWG
Die Stiftung PWG feiert am 9. November den Spatenstich für ein neues Wohnhaus an der Freihofstrasse in Zürich-Altstetten.
Der Neubau mit 33 preisgünstigen Wohnungen ersetzt eine Bestandsimmobilie, welche die Stiftung PWG 1992 als eine der ersten Liegenschaften überhaupt erworben hatte. Schon damals habe sich die Bausubstanz der 1909 errichteten Immobilie «in dürftigem Zustand» befunden, teilt die Stiftung mit.
Nun wurde der Ersatzneubau unausweichlich, zudem erlaubten Ausnutzungsreserven über 60 Prozent mehr Wohnfläche. «Wir nutzen Möglichkeiten zur baulichen Verdichtung wann immer möglich», sagt Alexandra Banz, die bei der Stiftung für die Bauprojekte verantwortlich ist. Den Wettbewerb hat im Jahr 2014 das Architekturbüro Edelaar Mosayebi Inderbitzin aus Zürich gewonnen und seither optimiert und zur Ausführungsreife gebracht. Das Gebäude im Minergie-Eco-Standard soll 2019 fertig werden und 15,5 Millionen CHF kosten.
Das neue Wohnhaus richte sich an eine «Bewohnerschaft, die ressourcenschonend leben will», teilt die PWG mit. Die Wohnungen seien extrem kompakt, was nicht nur den Flächenverbrauch minimiere, sondern auch die Mieten der einzelnen Bewohner vergünstige. Eine teure Tiefgarage gebe es nicht, denn die «künftigen Mieter werden sich per Mietvertrag dazu verpflichten, kein Auto zu besitzen und stattdessen auf Velo und öffentlichen Verkehr zu setzen», sagt Jürg Steiner, Geschäftsführer der Stiftung PWG, anlässlich des Baubeginns.