Zürich: Spatenstich für Wohnprojekt der PWG
Am 23. Januar wird der Spatenstich für eine Überbauung der Stiftung PWG in Zürich-Witikon gefeiert.
Die PWG baut an der Witikonerstrasse 517–521 zwei Wohnhäuser mit 38 Wohnungen, hauptsächlich für Familien. Die Neubauten sollen 2020 fertig werden, das Investitionsvolumen beträgt 21,4 Millionen CHF. Es ist das bisher grösste Projekt, das die Stiftung realisiert.
«Die Mieten werden mindestens einen Drittel unter dem Marktniveau liegen», sagt PWG-Geschäftsführer Jürg Steiner. Eine 4,5-Zimmer-Wohnung wird voraussichtlich zwischen 1.940 und 2.200 CHF pro Monat kosten. Mit dem Neubauprojekt will die Stiftung vor allem Wohnraum für Familien schaffen: Mehr als die Hälfte der Wohnungen haben 4,5 oder 5,5 Zimmer. Heute leben viele ältere Menschen in dem Quartier, aber wegen einer direkten Busverbindung in die Innenstadt dürfte Witikon auch für Jüngere attraktiv sein, glaubt man bei der Bauherrschaft.
Die Neubauten wurden so geplant, dass auf dem Grundstück zwei ältere Gebäude mit tiefen Mieten erhalten werden können. Der Entwurf stammt vom Zürcher Architekturbüro Baumberger & Stegmeier, das 2014 den Studienauftrag gewann. Das Projekt ist eines von derzeit fünf Neubauten der Stiftung PWG mit insgesamt 139 preisgünstigen Wohnungen.