Homegate: Wohnungsmietpreise in den Städten gestiegen
Die Mietpreise von Drei-Zimmer-Wohnungen sind in den Städten Zürich, Basel, Bern und Genf in den letzten zwei Jahren mehrheitlich angestiegen. Dies zeigen Marktanalysen der Homegate AG.
Neu von homegate.ch publizierte «Miet-Maps» bilden die Wohnungsmietpreise von durchschnittlichen Drei-Zimmer-Wohnungen (70 qm) entlang von städtischen Tramlinien ab. Die Mietpreise in Zürich liegen demnach zwischen 1.370 und 3.760 Schweizer Franken. Damit belegen diese Mieten im nationalen Vergleich weiterhin Spitzenplätze.
Die Zürcher Spitzenmiete wird am Tramhalt Paradeplatz gemessen. Sie ist aktuell knapp 520 Franken teurer als noch vor zwei Jahren. In der Stadt Basel zahlt man indes mit einer Durchschnittsmiete von 2.130 Franken im Umfeld der Haltestelle Theater am meisten. In Bern ist eine exemplarische Drei-Zimmer-Wohnung am Bärenplatz mit 2.480 Franken am teuersten. Auffallend sei, so Homegate, dass in den Städten Basel und Bern die Mietpreise die 2.000-Franken-Marke nur selten übersteigen.
In Genf sind unterdessen die Mieten an den Haltestellen Bel-Air und Bel-Air-Cité mit jeweils 3.040 Franken am höchsten. Im Gegensatz zu den Städten Basel und Bern lassen sich dort nur wenige exemplarische Drei-Zimmer-Wohnungen mit 70 Quadratmeter Wohnfläche unter einem Mietpreis von 2.000 Franken finden.
Als Berechnungsgrundlage diente jeweils der normalisierte Median-Wert aus den 50 nächstgelegenen homegate.ch-Objekten zum Tram-Halt. Der betrachtete Zeitraum erstreckt sich von Januar 2017 bis Mai 2019. (mr)
