Solvalor 61: Fondsvermögen steigt auf über 1,2 Milliarden
Der auf Westschweizer Wohnimmobilien fokussierte Immobilienfonds Solvalor 61 weist für das Geschäftsjahr 2020/21 eine Anlagerendite von 5,03% aus. Der Nettoertrag legte um über 11% zu.
Der Verkehrswert der Liegenschaften des Solvalor 61 stieg nach Angaben von Realstone im Geschäftsjahr 2020/21 (Stichtag 30. Juni) von 1,13 auf 1,23 Mrd. CHF, ein Plus von 8,55%. Das Fondsvermögen wuchs um 8,45% auf 1,23 Mrd. Gründe für diese Zunahme seien hauptsächlich Investitionen in Entwicklungsprojekte sowie in die im Berichtsjahr fertiggestellten Objekte sowie die Wertsteigerung der Liegenschaften des Immobilienbestands, teilt Realstone mit.
Das Nettofondsvermögen erhöhte sich im Berichtsjahr um 15,07% auf 1,05 Mrd., und der Nettoinventarwert (NAV) pro Anteil kletterte von 203,34 CHF im Vorjahr auf 208,00 CHF, woraus sich eine Anlagerendite von 5,03% ergibt (Vj.: 5,4%).
Der Ertrag des Solvalor 61 legte den Angaben zufolge im Berichtsjahr um 8,74% bzw. 4,77 Mio. auf insgesamt 59,36 Mio. zu. Das Plus resultiere grösstenteils aus den höheren Mietzinseinnahmen infolge der Lieferung von Neubauten in Nyon sowie aus dem Erlös der Kapitalerhöhung vom Mai, so Realstone. Die Mietausfallrate indes erhöhte sich von 1,62% auf 3,19%, was nach Angaben der Fondsleitung auf die Lieferung und beginnende Vermietung der 127 Wohnungen in Nyon sowie der zehn Wohnungen, die durch Aufstockung der Gebäude an der Rue Guye 1-7 in Genf entstanden sind, zurückzuführen ist. Sobald die Liegenschaften in Nyon vollständig vermietet seien, dürfte sich die Mietausfallrate wieder verringern, schreibt Realstone.
Das Nettoergebnis des Solvalor 61 erhöhte sich im Berichtsjahr um 11,18% auf 27,92 Mio., und wie Realstone mitteilt, soll eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 5,30 CHF pro Anteil ausgeschüttet werden. Gestützt auf den Börsenkurs vom 30. Juni 2021 ergebe sich eine Ausschüttungsrendite von 1,68% (Vj.: 1,77%). (ah)
