FPRE: Wohnhäuser in Q2 verteuert, Stagnation bei Büros

Laut FPRE sind im 2. Quartal die Transaktionspreise für Mehrfamilienhäuser gestiegen, während die Preise für Büroimmobilien stagnieren.

Preise von Renditeimmobilien (Grafik: FPRE)

Die Preise für Mehrfamilienhäuser in der Schweiz steigen im 2. Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 1,3 %. Verglichen mit dem Vorjahresquartal beträgt der Anstieg 4,0 %. Damit setzt sich die
Preiserholung fort. Allerdings liegt der Preis noch immer 10,0 % unter dem Höchststand vom 1. Quartal 2022, wie die Analysen von FPRE ergeben.

Sieben von acht FPRE-Regionen verzeichnen für Mehrfamilienhäuser im 2. Quartal 2024 steigende Preise. Am deutlichsten sind die Preisanstiege zum Vorquartal in den Regionen Ostschweiz (+2,0%), Basel und Alpenraum (je +1,7%) sowie Jura (+1,5%). Einzig in der Südschweiz können stagnierende Preise beobachtet werden (-0,3%).

Stagnation bei Büroimmobilienpreisen

Die Preise für Büroimmobilien in der Schweiz haben sich im 2. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorquartal mit einem minimalen Rückgang von 0,2% praktisch nicht verändert. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal ergibt sich jedoch ein Preisanstieg von 4,0 %.

Regional zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen: In den Regionen Südschweiz (-4,9%), Zürich (-2,6%) und Ostschweiz (-0,5%) sind die Preise zum Vorquartal tiefer. Hingegen steigen die Preise am Genfersee (+4,3%) in Basel (+2,6%) und im Mittelland (+1,9%). (aw)

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