Detailhandel: Umsätze sinken um 2,4 Prozent

Die Detailhandelsumsätze sind im März 2016 erneut gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr betrug der Rückgang nominal 2,4 Prozent. Die Umsätze im Schweizer Detailhandel sind seit Januar 2015 ununterbrochen rückläufig.

Der Umsatzrückgang im Schweizer Detailhandel setzt sich fort ( Foto: Pixabay)

Im Vergleich zum Vormonat gingen die nominalen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 0,1 Prozent zurück. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im März 2016 im Vorjahresvergleich um 1,3 Prozent gefallen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat gingen die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 0,3 Prozent zurück.

Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel (ohne Tankstellen) im März 2016 einen Rückgang des nominalen Umsatzes von 2,1 Prozent gegenüber März 2015 (real -1,4%).

Mehr Umsatz mit Nahrungsmitteln

Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Zunahme der nominalen Umsätze von 1,5 Prozent (real +1,6%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 5,7 Prozent registrierte (real -3,8%).

Saisonbereinigt notierte der Detailhandel (ohne Treibstoffe) im März einen nominalen Umsatzrückgang von 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat (real -0,4%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzrückgang von 0,3 Prozent (real -0,1%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Minus von 1,6 Prozent (real -1,6%).

Die Detailhandelsumsatzstatistik basiert auf einer Zufallsstichprobe, die rund 4.000 Unternehmen umfasst. Es ist eine Monatserhebung, wobei die kleinen Unternehmen vierteljährlich zu den monatlichen Umsatzahlen befragt werden. (ah)

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