Bern: SPS stellt ihre Pläne für Schönburg vor

Die Swiss Prime Site AG (SPS) hat am 10. November ihre Pläne für die Umnutzung der Schönburg in Bern präsentiert. Das architektonisch wertvolle Gebäude aus dem Jahr 1970, ursprünglich Hauptsitz der Schweizerischen Post, ist seit 2014 im Eigentum der Immobiliengesellschaft.

SPS will die Berner Schönburg umnutzen (Visualisierung: SPS Swiss Prime Site)

Unter Beibehaltung der bestehenden Struktur sollen 135 hochwertige Mietwohnungen (2,5 – 5,5 Zimmer), ein Hotel, Ladenflächen sowie „Sport- und Entspannungsmöglichkeiten“ entstehen, teilt SPS mit. Das Investitionsvolumen schätzt SPS auf 130 Millionen CHF. Die Fertigstellung ist auf Ende 2019 projektiert.

Betreiberin des geplanten Hotels wird die Design-Hotelkette Prizeotel sein, die bislang nur in Deutschland vertreten ist und in Bern ihren Eintritt in den Schweizer Markt vollziehen wird. Die bestehenden Hotels der preisgekrönten Marke wurden vom bekannten New Yorker Designer Karim Rashid gestaltet, zeichnen sich durch eine zentrale Lage und damit rasche Erreichbarkeit aller wichtigen touristischen Sehenswürdigkeiten aus.

Wie SPS weiter mitteilt, konnte Coop als Mieter gewonnen werden. Der Detailhändler wird auf einer Fläche von über 800 qm Verkaufsfläche ein Supermarkt mit über 8.000 Produkten für den täglichen Bedarf einrichten. Weiter gehört ein Fitness Center des Anbieters Update Fitness zum Projekt.

Man sei überzeugt, mit der Schönburg in Bern ein «attraktives und wegweisendes Projekt mit nationaler Ausstrahlung realisieren zu können», heisst es bei SPS. «Für uns als Entwickler und Gestalter von Lebensräumen bietet das Projekt Schönburg Bern alle Zutaten um ein Gebiet durch ein interessantes Konzept deutlich aufzuwerten. Mit der Schaffung neuen Wohnraums und eines neuen Hotels ist es uns zudem gelungen, zentrale und wichtige Bedürfnisse der Stadt Bern und ihrer Bewohner zu erfüllen», sagt Peter Lehmann, CIO Swiss Prime Site. (ah)

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