bfw liegenschaften legt Halbjahresergebnis vor
Die bfw Liegenschaften AG hat nach vorläufigen und ungeprüften Ergebnissen im ersten Halbjahr 2015 ihren Erfolg aus Vermietung um 18 Prozent auf 7,8 Millionen CHF gesteigert. Dies gehe vor allem auf die seit Jahresbeginn neu im Portfolio enthaltene Liegenschaft in Zürich (Hönggerstrasse 40 / Röschibachstrasse 22) zurück, teilt das Unternehmen mit.
Die Marktbewertung des Liegenschaftenportfolios habe zu einem Erfolg aus Neubewertung von sechs Millionen CHF geführt, im Vorjahr waren es noch 1,6 Millionen, so die bfw weiter. Die Veränderung der Marktwerte ergebe sich vor allem aus einer Senkung der Diskontsätze durch den unabhängigen Immobilienbewerter KPMG sowie durch die erfolgreiche Entwicklung der Neubauprojekte. Auf Stufe EBIT erzielte das Unternehmen gemäss den vorläufigen Ergebnissen einen Gewinn von 12,5 Millionen CHF (Vorjahr: 7 Mio.).
Die Fair Value Bewertung der Zinsswaps und Receiver Swaptions führte zu einem negativen Effekt vor Steuern von 1,8 Millionen CHF (Vorjahr: minus 3,1 Mio.). Unter Berücksichtigung dieser Effekte belief sich der Gewinn inklusive Neubewertung und zurechenbarer latenter Steuern auf rund sieben Millionen CHF, im Vorjahr waren es noch 1,9 Millionen. Exklusive der Fair Value Anpassungen der Zinsswaps und Receiver Swaptions lag der Gewinn bei rund 8,5 Millionen CHF (Vorjahr: 4,4 Mio.).
Die bfw liegenschaften AG veröffentlicht den Halbjahresbericht 2015 und weitere Details zum Halbjahresergebnis am 10. September 2015. (ah)