bfw liegenschaften: Ebit steigt auf 19,5 Millionen
Die bfw liegenschaften ag hat nach vorläufigen und ungeprüften Ergebnissen im Geschäftsjahr 2015 einen Gewinn auf Stufe EBIT von 19,5 Millionen CHF erzielt, nach 14,1 Millionen im Vorjahr.
Die Fair-Value-Bewertung der Zinsswaps und Receiver Swaptions führte zu einem negativen Effekt vor Steuern von 2,9 Millionen CHF. Unter Berücksichtigung dieses Effekts belief sich der Gewinn inklusive Neubewertung und zurechenbarer latenter Steuern auf 10,2 Millionen (Vorjahr: 2,8 Mio.). Exklusive der Fair-Value-Anpassungen der Zinsswaps und Receiver Swaptions lag der Gewinn bei 12,6 Millionen (Vorjahr: 9,1 Mio.).
Die Netto-Mietzinseinnahmen stiegen um 17 Prozent auf 19,1 Millionen CHF, der Erfolg aus Vermietung erhöhte sich um 22 Prozent auf 15,9 Millionen. Die Anstiege seien mehrheitlich eine Folge der seit Januar 2015 neu im Portfolio enthaltenen Liegenschaft in Zürich (Hönggerstrasse 40/Röschibachstrasse 22) sowie der im Verlauf des Geschäftsjahrs 2015 fertig gestellten Neubauprojekte, schreibt bfw liegenschaften in einer Mitteilung.
Die Marktbewertung des Liegenschaftenportfolios führte zu einem Erfolg aus Neubewertung von 6,4 Millionen (Vorjahr: 3,6 Mio.). Dieser Anstieg sei vor allem auf eine Senkung der Diskontsätze bei Wohn- und Wohn-/Geschäftsliegenschaften durch den unabhängigen Immobilienbewerter KPMG sowie auf die Entwicklung der Umnutzungsprojekte und die Fertigstellung der Neubauprojekte zurückzuführen.
Die Gesellschaft veröffentlicht den Jahresbericht und weitere Details zum Jahresergebnis 2015 am 16. März 2016. (ah)