Spekulationen um Börsenrückzug von Züblin

Laut einem Bericht der "Schweiz am Sonntag" will der russische Investor und Züblin-Grossaktionär Viktor Vekselberg die Züblin Immobilien Holding von der Börse und in Privatbesitz nehmen. Dies wäre allerdings ein überraschender Strategiewechsel, denn erst vor kurzem wurde ein Reverse-Split abgeschlossen, um die Züblin-Aktie für Investoren wieder attraktiver zu machen.

Spekulationen um Börsenrückzug von Züblin (Foto: Pixabay)
Spekulationen um Börsenrückzug von Züblin (Foto: Pixabay)

Vekselberg ist über seine Schweizer Beteiligungsgesellschaft Renova seit 2004 an der Züblin Immobilien Holding beteiligt. Er hält 37,5 Prozent an der Immobiliengesellschaft und entsendet drei Vertreter in den Verwaltungsrat.

Ein Börsenrückzug wäre allerdings ein unerwarteter Schritt, denn am 8. März hat Züblin erst die Aktienzusammenlegung vollzogen, welche im Rahmen der ausserordentlichen Generalversammlung vom 29. Februar 2016 beschlossen wurde. Der erste Handelstag der Aktien mit dem neuem Nennwert von 22,50 CHF/Aktie war der 4. März. Nach der Zusammenlegung der Aktien beträgt das ordentliche Aktienkapital der Züblin unverändert rund 74,66 Millionen CHF, das genehmigte Kapital liegt bei 37,33 Millionen, und das bedingte Kapital beträgt 3,69 Millionen CHF. (ah)

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