bfw: Serge Aerne wird neues Mitglied der Geschäftsleitung

Der Verwaltungsrat der bfw liegenschaften ag wird der Generalversammlung am 27. April 2016 vorschlagen, Serge Aerne als zusätzliches VR-Mitglied zu wählen. Bereits auf den 1. April wird er in die erweiterte Geschäftsleitung der bfw liegenschaften ag als Chief Marketing Officer eintreten.

Die im 2015 von der bfw liegenschaften ag zum Kaufpreis von 29,9 Mio. CHF erworbene Wohn-/Geschäftsliegenschaft an der Hönggerstrasse 40 / Röschibachstrasse 22 in Zürich (Bild: bfw liegenschaften ag)
Die im 2015 von der bfw liegenschaften ag zum Kaufpreis von 29,9 Mio. CHF erworbene Wohn-/Geschäftsliegenschaft an der Hönggerstrasse 40 / Röschibachstrasse 22 in Zürich (Bild: bfw liegenschaften ag)

Der Betriebsökonom Serge Aerne (Jahrgang 1979, Schweizer) besitzt «eine breite Erfahrung in Unternehmensführung sowie in den Bereichen Freizügigkeits- und Anlagestiftung, Fonds, Asset Management und Pensionskassen», wie die bfw liegenschaften ag (Frauenfeld) anlässlich der Vorstellung ihrer Geschäftszahlen 2015 mitteilte. Im 2011 gründete Serge Aerne die Pensionskasse Phoenix und zeitgleich die entsprechende Verwaltungsgesellschaft, die er nach vier Jahren mit über 32.000 Versicherten und rund vier Milliarden CHF verwaltetem Vermögen (davon ca. 1,2 Mrd. CHF in Immobilien) an eine Kantonalbank und Privatinvestoren veräussern konnte. Er hat darüber hinaus verschiedene Beratungsmandate bei Schweizer Pensionskassen.

Beat Frischknecht, CEO der bfw liegenschaften ag, erklärte bei der Medien- und Analystenkonferenz in Zürich, mit der Aufnahme von Serge Aerne in die Geschäftsleitung setze das an der SIX Swiss Exchange kotierte Unternehmen weiter auf Wachstum. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde mit 19,5 Millionen CHF ein um 38 Prozent höheres EBIT als noch 2014 erzielt. Die Netto-Mieterträge der bfw erhöhten sich im Berichtsjahr um 17 Prozent auf 19,1 Millionen. Der Gewinn inklusive Neubewertungserfolg und latenter Steuern stieg auf 12,6 Millionen. Die Eigenkapitalquote lag per 31. Dezember 2015 bei 45,6 Prozent. Der Verwaltungsrat beantragt eine Barausschüttung aus Kapitalreserven von 1,35 Franken pro Namenaktie (Kategorie A), was eine Ausschüttungsrendite von 4,01 Prozent darstellen würde. (mr)

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