Publica: Immobilien im Ausland im Visier

Ab 2017 will Publica, die grösste Pensionskasse der öffentlichen Hand in der Schweiz, binnen sechs Jahren vier Prozent ihrer Immobilieninvestitionen in ausländischen Immobilienfonds anlegen, berichtet IPE Real Estate.

Publica-Hauptsitz an der Eigerstrasse 57 in Bern (Bild & Copyright: Pensionskasse des Bundes PUBLICA)
Publica-Hauptsitz an der Eigerstrasse 57 in Bern (Bild & Copyright: Pensionskasse des Bundes PUBLICA)

Wie Publica-Portfolio-Manager David Engel gegenüber IPE sagte, soll das Auslandsengagement auf dem indirekten Weg – über Investitionen in offene Immobilienfonds – erfolgen. Investments seien überwiegend in Core-Assets geplant, bis zu zehn Prozent des geplanten Anlagevolumens könnten jedoch auch in Value-Add-Investments fliessen. Anfänglich seien Investitionen in offene Immobilienfonds mit einer breiten Anlegerbasis vorgesehen, später wolle man vielleicht auch als Einzelinvestor in Spezialmandaten agieren.

In einer späteren Phase kämen eventuell auch Investments in geschlossene Immobilienfonds oder Beteiligungen bei Club Deals oder Joint-Ventures in Betracht. Gemäss Engel soll das Auslandsengagement nach den folgenden regionalen Quoten verteilt werden: Nordamerika (50%), Europa (30%) und Asien (20%). (bw)

 

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