SFPI bestätigt Gewinnzahlen

Die Swiss Finance & Property Investment (SFPI) bestätigt ihre Ende August bekanntgegebenen provisorischen Zahlen für das erste Halbjahr 2016. Demnach stieg der Gewinn (exklusive Neubewertungseffekte und latenter Steuern) um 57 Prozent auf 10,5 Millionen CHF. Inklusive dieser Effekte sank er allerdings von 14,9 auf 13 Millionen.

SFPI steigert den Gewinn um fast 60 Prozent (Foto: Pixabay)
SFPI steigert den Gewinn um fast 60 Prozent (Foto: Pixabay)

Der Betriebsertrag vor Neubewertungseffekten konnte nach Angaben der SFPI auf 32,1 Millionen CHF fast verdoppelt werden (Vorjahr: 16,4 Mio.). Die Verkaufserfolge beim Projekt «Parco d’Oro» hätten zu diesem «sehr erfreulichen Ergebnis» beigetragen, teilt die Immobiliengesellschaft mit.

Der Liegenschaftsertrag stieg von neun Millionen CHF im ersten Halbjahr 2015 auf nun 9,5 Millionen. Der Wert des Immobilienportfolios erhöhte sich um rund fünf Prozent auf 470,3 Millionen CHF. Die Leerstandquote sank per 30. Juni deutlich von 7,3 auf 2,9 Prozent. Die Eigenkapitalquote der Gesellschaft liegt bei 42 Prozent.

Für die zweite Jahreshälfte gibt sich SFPI zuversichtlich. Der Fokus liege auf der Vermietung der verbleibenden Büroflächen an der Witikonerstrasse in Zürich und einzelner Gewerbeflächen in der Stadt Basel, teilt SFPI mit. Die Gesellschaft geht ausserdem davon aus, dass sich die tiefe Leerstandquote auf diesem Niveau stabilisiere. Entsprechend sei mit weiter steigendem Ertrag aus Vermietung bei hoher Kostensensibilität zu rechnen. (ah)

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