Best Western Schweiz: Starkes Umsatzwachstum und Expansionspläne

Die Hotelgruppe Best Western hat im Geschäftsjahr 2016 den Umsatz in der Schweiz um 30 Prozent gesteigert. In den kommenden Jahren soll das Hotelportfolio hierzulande auf 34 Häuser verdoppelt werden.

Das Best Western Plus Alpen Resort Hotel in Zermatt (Foto: Best Western Hotels Central Europe GmbH)

Die Best Western Hotels Central Europe GmbH hat das Geschäftsjahr 2016 in allen Ländern, die von den Zentralen in Eschborn und Bern aus betreut werden, mit einem stabilen Umsatzzuwachs abgeschlossen. In der Schweiz sind die Umsätze im vergangenen Jahr um knapp 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 13,65 Millionen CHF gewachsen. Im Fokus stehe nun der weitere Ausbau des Hotelportfolios in der Schweiz, teilt die Gruppe mit.

Insgesamt gehören der Marke Best Western seit Jahresbeginn 2017 mehr als 230 Hotels in den zehn Ländern Deutschland, Kroatien, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich, Slowakei, Slowenien, Schweiz, Tschechien und Ungarn an. Sie werden unter dem gemeinsamen Unternehmensdach der Best Western Hotels Central Europe GmbH mit Hauptsitz in Eschborn sowie Regionalbüros in Bern und Wien geführt. In der Schweiz gehören derzeit 17 Hotels mit 1.156 Zimmern an den Standorten Zürich (2), Bern, Zermatt (2), Chavannes-de-Bogis, Biel, Lausanne, Ittigen, Genf, Schaffhausen, Lugano, Luzern/Horw, Bulle, Winterthur, Rorschacherberg und Neuchâtel zur Marke.

Portfolio soll sich verdoppeln

Nun soll das Portfolio wachsen. «Dabei sind wir in der Schweiz auf einem sehr guten Weg. Wir führen an vielen Standorten sowohl in Städten als auch Feriengebieten intensive Gespräche mit Hotels, die sich der Marke anschliessen wollen», sagt Marcus Smola, Geschäftsführer der Best Western Hotels Central Europe GmbH.

Ziel sei es, das Hotelportfolio in der Schweiz in den kommenden Jahren zu verdoppeln und weitere Umsatzsteigerungen für die zur Gruppe gehörenden Hotels zu erzielen. «Wir sehen insbesondere in der Schweiz grosse Möglichkeiten zu expandieren. Angesichts der zunehmenden Marktkonzentration auch hierzulande gilt es, individuellen Schweizer Hoteliers professionelle Instrumente an die Hand zu geben und Dienstleistungen zu bieten, um im künftigen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können», so Smola weiter.

Über die Muttergesellschaft von Best Western, die DEHAG Hotel Service AG, sind alle Schweizer Hoteliers gleichzeitig Eigentümer der Marke. «Dies ist neben den wirtschaftlichen Vorteilen insbesondere für Schweizer Privathoteliers, die ihr Haus oftmals seit Generationen als Familienbetrieb führen, ein wichtiges Kriterium für den Markenanschluss», erklärt Smola.

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