bfw liegenschaften plant Aktienrückkauf
Die bfw liegenschaften ag plant ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von maximal zehn Prozent ihres Aktienkapitals. Damit werden Aktien im Gegenwert von bis zu 24,4 Millionen CHF zurückgekauft.
Wie die bfw liegenschaften mitteilt, soll das Aktienrückkaufprogramm durch Ausgabe von Put-Optionen umgesetzt werden und in der Zeit vom 22. März bis 4. April 2017 laufen. Konkret ist vorgesehen, dass bfw per 22. März 2017 jeder Namenaktie A (Nennwert 7,50 CHF) unentgeltlich eine Put-Option bzw. jeder Namenaktie B (Nennwert 0,75 CHF) 0,1 Put-Optionen zuteilt.
Jeweils zehn Put-Optionen berechtigen zur Andienung von einer Namenaktie A zum Ausübungspreis von 47,00 CHF. Dieser Ausübungspreis entspricht nach Angaben des Unternehmens einer Prämie von 16 Prozent des durchschnittlichen volumengewichteten Börsenkurses während der vergangenen 60 Handelstage.
Die Put-Optionen sind voraussichtlich vom 22. März bis 4. April 2017 auf einer separaten Handelslinie an der SIX Swiss Exchange handelbar. Die Ausübung der Put-Optionen soll am 6. April 2017 stattfinden. Das Rückkaufvolumen beträgt maximal 519.125 Namenaktien A bzw. zehn Prozent des Aktienkapitals. Beat Frischknecht beabsichtigt als direkter und indirekter Hauptaktionär derzeit am Aktienrückkaufprogramm nicht teilzunehmen.
Nach erfolgtem Aktienrückkauf will der Verwaltungsrat spätestens für die Generalversammlung 2018 die zurückgekauften Aktien zur Vernichtung beantragen und das Aktienkapital nach Zustimmung der Generalversammlung entsprechend herabsetzen.
Laut vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 weist die bfw liegenschaften per 31. Dezember 2016 eine Eigenkapitalquote von über 46 Prozent aus. Das Aktienrückkaufprogramm habe zum Ziel, zusätzlich zur jährlichen Ausschüttung aus der Reserve aus Kapitaleinlagen, weiteres Kapital an die Aktionäre zurückzuführen, teilt das Unternehmen mit.
