In Basel sei noch nicht klar, wie viele Mitarbeitende von den Änderungen betroffen sein werden, so Aregger weiter. Bis Mitte Juni laufe hier ein Konsultativverfahren, bei dem die Mitarbeitenden ihre Vorschläge einbringen können. Die Gruppe bemühe sich, «die Massnahmen im Rahmen ihrer sozialen Verantwortung umzusetzen», teilt der Baukonzern weiter mit und verweist auf Frühpensionierungen und einen Sozialplan.
Stellenabbau bei Implenia
Implenia hat bei der Geschäftseinheit Implenia Bau Schweiz, die im Strassen- und Tiefbau tätig ist, Kapazitätsanpassungen angekündigt. Insgesamt sollen Stellen im mittleren zweistelligen Bereich abgebaut werden.
Betroffen seien die Niederlassungen in Basel und Bern sowie die Region Südostschweiz der Implenia Bau Schweiz, teilt das Unternehmen mit. «Wir haben in diesen Regionen im städtischen Tiefbau Überkapazitäten. Die Anpassungen sollen die erfolgreiche Weiterführung dieses Geschäfts in den Regionen sichern», sagt André Métral, der Leiter des Geschäftsbereichs.
Die Anzahl der insgesamt betroffenen Stellen belaufe sich auf eine mittlere zweistellige Zahl, sagte Unternehmenssprecher Reto Aregger gegenüber der Nachrichtenagentur sda. In Bern seien zwölf Mitarbeitende betroffen. In der Südostschweiz seien fünf Angestellten Änderungskündigungen ausgesprochen worden, hier würden also lediglich Arbeitspensen reduziert.
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