Helvetia sammelt 170 Millionen für Anlagegruppe Immobilien ein
Die Helvetia Anlagestiftung hat das Volumen ihrer Kapitalerhöhung für die Anlagegruppe Immobilien Schweiz um 70 Millionen CHF aufgestockt. Grund war die grosse Nachfrage von Pensionskassen.
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Die Helvetia Anlagestiftung ist mit ihrer Kapitalerhöhung für die Anlagegruppe Immobilien Schweiz offensichtlich auf sehr grosses Interesse gestossen: Über 100 Vorsorgeeinrichtungen namhafter Schweizer Unternehmen hätten Ansprüche in der Höhe von 350 Millionen CHF gezeichnet, teilt die Helvetia Anlagestiftung mit. Damit sei das angestrebte Volumen von 100 Millionen um das 3,5-Fache überzeichnet worden.
Wegen dieser hohen Nachfrage und einer gut ausgestatteten Immobilienpipeline habe der Stiftungsrat der Helvetia Anlagestiftung entschieden, das angestrebte Kapitalerhöhungsvolumen um 70 auf 170 Millionen zu erhöhen. So konnten die Kürzungen der Zuteilungen abgefedert und alle Investoren mit Anteilen bedient werden.
Das Immobilienportfolio der Anlagegruppe soll nun weiter ausgebaut werden. Es besteht strategisch aus mindestens zwei Dritteln Wohnimmobilien und maximal einem Drittel Geschäftsimmobilien und ist über verschiedene Regionen der Schweiz diversifiziert. Die Bewertungen werden von Jones Lang LaSalle und KPMG vorgenommen, für die Immobilienbewirtschaftung zeichnet Privera verantwortlich.