Novavest: EBIT und Gewinn deutlich höher

Die Novavest Real Estate AG hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ihr Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zur Vorjahresperiode mit einem Plus von 124 Prozent mehr als verdoppelt.

Bilanzzahlen der Novavest Real Estate AG: Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern stieg im ersten Halbjahr 2017 um 124 Prozent (Bild: depositphotos)

Das EBIT von Novavest betrug im ersten Halbjahr 2017 5,9 Millionen nach 2,6 Millionen im H1 2016. Der Gewinn inklusive Neubewertungserfolg stieg im Vergleich zum Vorjahr um 160 Prozent auf 4,2 Millionen. Ohne Neubewertungserfolg lag der Wert bei 3,5 Millionen. Die Bilanzsumme bei Novavest erhöhte sich um rund 67 Millionen auf nun 415,8 Millionen. Die Netto-Mieterträge stiegen in der Berichtsperiode 2017 – vor allem dank Zukäufen – um 52 Prozent auf 7,7 Millionen.

Eigenkapital auf 168 Millionen gestiegen

Die flüssigen Mittel per 30. Juni 2017 beliefen sich auf 11,9 Millionen. Das Anlagevermögen von 398,5 Millionen bestand vor allem aus Renditeliegenschaften (371,8 Mio.), dem Umnutzungsprojekt Badenerstrasse 701 in Zürich (17,4 Mio.) und der Anzahlung für eine Wohn-/Geschäftsliegenschaft in Münchwilen (6,0 Mio.).

Die Hypothekarverbindlichkeiten betrugen Ende Juni insgesamt 231,6 Millionen und das übrige Fremdkapital 15,9 Millionen. Durch die im Juni 2017 vollzogene Kapitalerhöhung im Umfang von 33,7 Millionen stieg das Eigenkapital der Novavest Real Estate AG auf 168,3 (Ende 2016: 135,2) Millionen. Die Eigenkapitalquote beläuft sich nunmehr auf 40,5 (38,8) Prozent.

Weiteres Projekt an der Badenerstrasse in Zürich

Auf der Projektseite will Novavest im zweiten Halbjahr 2017 das seit 2015 bestehende Umbauprojekt Badenerstrasse 696 in Zürich fertigstellen. Die Wiedervermietung der Wohnflächen ist ab September geplant. Unterdessen sind die Planungsarbeiten für das neue Umnutzungsprojekt Badenerstrasse 701 in Zürich (ehemals Geschäfts-, künftig Wohnliegenschaft) vorangeschritten. Novavest rechnet mit der Bauphase für 2018/2019 und der Wiedervermietung ab Herbst 2019.

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