Immofonds steigert Mieterträge
Der Immofonds hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/2018 die Mieterträge leicht um knapp drei Prozent auf 35 Millionen CHF gesteigert.
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«Trotz der Senkung des Referenzzinssatzes nahmen die Mieterträge gegenüber der Vorjahresperiode um 2,7 Prozent auf 35 Millionen CHF zu. Neben den Neubauten trug dazu auch die bessere Vermietung der Wohnungen im Liegenschaftenbestand bei», sagt Gabriela Theus, Fondsleiterin des Immofonds.
Die Mietertrags-Ausfallrate blieb mit 5,1 Prozent stabil. Der Nettoertrag stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 2,4 Prozent auf 21,2 Millionen und der Gesamterfolg um 8,5 Prozent auf 22,4 Millionen. Der Nettoinventarwert pro Anteil betrug 307,45 CHF (Stand: Ende 2017). Der Marktwert der Liegenschaften des Immofonds nahm per 31. Dezember 2017 auf 1,431 Milliarden zu.
Die Neubauten an der Hinterbergstrasse in Zürich, an der Lagerstrasse in Chur und an der Salensteinerstrasse in Ermatingen wurden fertiggestellt, womit insgesamt 80 Wohnungen in den Bestand übergingen. Bis Ende 2017 waren die Liegenschaften in Zürich und Chur voll und in Ermatingen zu 80 Prozent vermietet. Die Sanierung der Liegenschaft in Kriens-Obernau wurde ebenfalls abgeschlossen.
Der Neubau in Aarburg komme planmässig voran, die Wohnungen werden voraussichtlich im Mai 2018 bezugsbereit sein, teilt der Fonds mit. Die Totalsanierung am Rennweg in Zürich verlaufe ebenfalls nach Plan: Ein Reformhaus werde Mitte Februar das Ladenlokal auf der Retailfläche eröffnen, die Wohnungen können im Mai bezogen werden. In Effretikon arrondierte der Fonds ein Grundstück, um die Voraussetzungen für eine zukünftige Arealüberbauung in der Nähe des Bahnhofs zu legen.
Der Immofonds gehört zu den zehn grössten börsenkotierten Immobilienfonds der Schweiz. Der Fonds investiert primär in Wohnliegenschaften in städtischen Zentren und Agglomerationen mit überdurchschnittlicher Rendite.