Zug Estates steigert Ergebnis und Ertrag
Die Zug Estates Gruppe hat im Geschäftsjahr 2017 ihr Konzernergebnis ohne Neubewertungserfolg um 8,7 Prozent auf 26,1 Millionen CHF gesteigert. Der Liegenschaftenertrag erhöhte sich um 1,8 Millionen bzw. 4,6 Prozent auf 41,9 Millionen.
Neben dem Liegenschaftenertrag stieg auch der Markwerkt des Portfolios von 1,29 auf 1,41 Milliarden (+9,1%). Die Leerstandsquote von 1,5 Prozent sank gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte. Im Berichtsjahr wurden 110 Millionen in den Ausbau des Portfolios investiert. Hinzu kommen Aufwendungen für die Promotionsliegenschaft Aglaya in der Höhe von 22,3 Millionen. Wie Zug Estates mitteilt, befinden sich derzeit Entwicklungsvorhaben im Umfang von 450 Millionen im Bau. Drei Viertel dieser künftigen Mietflächen seien bereits mit langfristigen Verträgen abgesichert.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibung und Neubewertung stieg um 2,4 Prozent auf 39,4 Millionen. Aufgrund von Neubewertungen (netto) und der Fertigstellung einer weiteren Bauetappe in der Suurstoffi erhöhte sich der Bilanzwert der Renditeliegenschaften um 137,9 Millionen. Der Erfolg aus Neubewertung Renditeliegenschaften (netto) hat sich gegenüber dem Vorjahreswert von 28,1 auf 8,7 Millionen reduziert. Dazu beigetragen haben nach Angaben der Immobiliengesellschaft «die überdurchschnittlichen Lage- und Objektqualitäten des Portfolios mit hohem Wohnanteil und die kontinuierliche Weiterentwicklung und Positionierung des Areals Suurstoffi als bevorzugten Wohn- und Unternehmensstandorts».
Der EBIT und das Konzernergebnis lagen wegen des tieferen Erfolgs aus Neubewertung der mit 45,7 respektive 34,4 Millionen unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Das Konzernergebnis ohne Neubewertungserfolg betrug jedoch 26,1 Millionen und lag damit um 2,1 Millionen über dem Vorjahreswert.
Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet Zug Estates mit einem leicht besseren Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Neubewertung. Das Konzernergebnis ohne Neubewertungserfolg wird über Vorjahr erwartet.