SF Retail Properties Fund erhöht Dividende

Der SF Retail Properties Fund hat im Geschäftsjahr 2017 den Portfolio-Gesamtwert und den Soll-Nettomietertrag gesteigert. Die Dividende soll von 3,84 auf 4,24 CHF je Anteil erhöht werden.

Der SF Retail Properties Fund erhöht seine Dividende (Foto: valphoto – deposit photos)

Der SF Retail Properties Fund, der in Immobilien mit Verkaufsflächen für den Detailhandel investiert, hat im Berichtszeitraum sieben Liegenschaften mit einem Marktwert von insgesamt 168 Millionen erworben. Das Portfolio bestand damit zum Stichtag 31. Dezember 2017 aus 78 Liegenschaften in der ganzen Schweiz. 71,9 Prozent der Liegenschaften befinden sich im deutschsprachigen Raum, 28,1 Prozent in der lateinischen Schweiz.

Der Gesamtwert des Portfolios hat sich per 31. Dezember 2017 von 421,2 auf 596,4 Millionen erhöht (+41,6%). Der Soll-Nettomietertrag liegt nun bei 26,4 Millionen, das sind 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anlagerendite für 2017 wird mit 4,7 Prozent beziffert.

Die Steigerung der Mietzinseinnahmen resultiere sowohl aus den erworbenen Liegenschaften als auch aus Wiedervermietungen und der Reduktion von Leerständen, teilt die Fondsleitung mit. Die Vergleichsperiode 2016 basiert auf einem verlängerten Geschäftsjahr (6. August 2015 bis 30. Juni 2016).  Das Nettofondsvermögen stieg in der Berichtsperiode um 108,2 auf 517,7 Millionen, wobei die Veränderung insbesondere auf den Akquisitionen mit einem Marktwert von 168 Millionen basiert.

Die gewichteten, fixen Laufzeiten der Mietverträge (WAULT) stiegen von 5,9 auf 6,9 Jahre. Die Steigerung sei durch Neuabschlüsse und vorzeitige Verlängerungen bei einem Drittel der Standorte erreicht worden, so die Fondsleitung. Dabei seien Laufzeiten von bis zu 17 Jahren vereinbart worden. Den Fokus auf Güter des täglichen Bedarfs habe man weiterverfolgt und die Mieterbasis verbreitert.

Im ersten Halbjahr 2018 steht in Bevaix und Bioggio der Baustart für die Erneuerung der Standorte an, die im zweiten respektive vierten Quartal abgeschlossen werden sollen. Das Portfolio soll auch im laufenden Jahr punktuell erweitert werden; nach dem Bilanzstichtag wurden bereits vier Liegenschaften mit einem Marktwert von 47,7 Millionen gekauft. Die Fremdfinanzierungsquote erhöhte sich dabei auf 16 Prozent.

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