Acron: Helvetia III fusioniert mit Swiss Premium Assets
Die Acron Helvetia III Immobilien AG hat einen Fusionsvertrag mit der Acron Swiss Premium Assets geschlossen.
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Die Acron Helvetia III hält ein sechsgeschossiges Bürogebäude als Investitionsliegenschaft, das vollständig an die Deutsche-Telekom-Tochter T-Systems Schweiz vermietet ist.
Die an der BX Swiss kotierte Gesellschaft soll nun mit Wirkung zum 1. Januar 2018 auf die Acron Swiss Premium Assets übertragen und aufgelöst werden. Die Namensaktien werden per 16. Juni 2018 dekotiert. Der letzte Handelstag ist der 15. Juni.
Die Fusion muss noch von der Generalversammlung am 15. Juni 2018 genehmigt werden. Dazu müssen mindestens 90 Prozent der stimmberechtigten Gesellschafter zustimmen. Das dürfte sicher sein, denn Acron Swiss Premium Assets hält nach Angaben des Unternehmens derzeit bereits 91,25 Prozent des Aktienkapitals und der Stimmrechte an der Helvetia III Immobilien AG. Bei Vollzug der Fusion sollen die Aktionäre für eine Namenaktie mit 50,06 CHF Nennwert 130,00 CHF in bar erhalten.
Das Jahresergebnis 2017 der Helvetia III beträgt nach Handelsrecht (Schweizer Obligationenrecht) 532.164 CHF und liegt wieder in der Gewinnzone, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 435.271 CHF angefallen war, laut Acron wegen der Bildung von Rückstellungen. Die Mieteinnahmen lagen bei rund 1,55 Millionen und damit unter dem Vorjahreswert von rund 1,60 Millionen. Dem Mieter sei im Rahmen der Mietvertragsverlängerung eine mietfreie Zeit von drei Monaten gewährt worden, teilt Acron mit.
Der Finanzaufwand für das Geschäftsjahr 2017 betrug 145.888 und liegt damit leicht unter dem Vorjahr (146.238). Hauptbestandteil ist der Zinsaufwand für das Hypothekardarlehen zur Finanzierung der Immobilie, der im Jahr 2017 insgesamt 142.434 CHF betrug. Der Darlehensstand der Gesellschaft betrug zum 31. Dezember 2017 CHF 15,41 Millionen.