Patrimonium: Anlagegruppe Gesundheitsimmobilien erhöht Kapital

Die Anlagegruppe Gesundheitsimmobilien Schweiz der Patrimonium Anlagestiftung ist auf Wachstumskurs. Im März 2018 wurde eine Kapitalerhöhung über 20 Millionen durchgeführt, ein weiterer Kapitalabruf über bis zu 15 Millionen erfolgte im Mai.

Patrimonium erhöht das Kapital der Anlagegruppe Gesundheitsimmobilien (Bild: wirojsid – despositphotos)

Wie Patrimonium mitteilt, ist ein weiterer Kapitalabruf im August/September geplant. Ziel sei es, das Anlagevermögen mittelfristig durch Akquisitionen, Bauprojekte und Sanierungen bestehender Objekte auf 500 Millionen CHF zu steigern.

Das Anlagevermögen der 2015 lancierten Anlagegruppe Gesundheitsimmobilien Schweiz erreichte Ende 2017 ein Volumen von 115 Millionen CHF. Aktuell umfasst das Portfolio zwei Kliniken, zwei medizinische Zentren und ein Pflegeheim sowie ein Neubauprojekt für Alterswohnungen bei einem Gesamtanlagevermögen von rund CHF 160 Millionen. Mit Abschluss des Neubauprojekts in Crissier und des Gesamtsanierungsprojekts in Wabern wachse das Portfolio auf über 200 Millionen, teilt Patrimonium mit.

Investiert wird direkt in Gesundheitsimmobilien in den Bereichen Immobilien mit medizinischer Nutzung wie Kliniken, Ärztehäuser und Rehabilitationszentren und Immobilien ohne medizinische Nutzung wie Seniorenresidenzen und altersgerechtes Wohnen.

Ende 2017 hatte die Anlagegruppe der Patrimonium-Anlagestiftung 31 Anleger, die eine Ausschüttung von 27,00 CHF pro Anspruch für das Geschäftsjahr 2016/2017 erhielten. Die Anlagerendite wird auf 7,2 Prozent beziffert.

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