BFW Liegenschaften kauft Aktien zurück

Die BFW Liegenschaften AG will ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 20 Prozent des Aktienkapitals durchführen. Es sollen Namenaktien A im Gegenwert von maximal 42,1 Millionen CHF zurückgekauft werden.

Die BFW Liegenschaften AG will Aktien von bis zu 42,1 Millionen zurückkaufen (Bild: bacho123456 – depositphotos)

Die BFW Liegenschaften verfüge mit einer Eigenkapitalquote von 43,9 Prozent über eine «robuste Kapitalausstattung» und erwarte bis zum Jahresende einen Mittelzufluss aus dem Verkauf von kleineren Renditeliegenschaften. Mit dem Aktienrückkauf im Gegenwert von maximal 42,1 Millionen könne nicht benötigte Liquidität an die Aktionäre zurückgeführt werden, teilt die Immobiliengesellschaft mit. Zudem könnten die Aktionäre einen Teil ihrer Beteiligung mit einer Prämie gegenüber dem aktuellen Aktienkurs veräussern.

Das öffentliche Rückkaufangebot erfolge zu einem Festpreis von 45,00 CHF je Namenaktie A, was einer Prämie von 5,37 Prozent auf dem durchschnittlichen volumengewichteten Börsenkurs der letzten 20 Handelstage (Stichtag 3. Oktober 2018) entspreche, so BFW Liegenschaften.

Das Rückkaufvolumen beträgt den Angaben zufolge maximal 935.351 Namenaktien A mit einem Nennwert von 7,50 CHF, das sind 20 Prozent des Aktienkapitals. Beat Frischknecht als direkter und indirekter Hauptaktionär wolle am Aktienrückkaufprogramm nicht teilnehmen, heisst es in der Mitteilung weiter.

Voraussichtlich am 5. Dezember 2018 soll eine ausserordentliche Generalversammlung durchgeführt werden, auf der die Vernichtung der zurückgekauften Aktien beschlossen werden soll. Stimmt die Generalversammlung zu und ist der Schuldenruf durchgeführt, soll die Kapitalherabsetzung voraussichtlich im Februar 2019 vollzogen werden. (ah)

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