Züblin: Halbjahr endet mit Gewinn
Die Züblin Immobilien Holding hat im ersten Halbjahr 2018/19 einen Gewinn von 1,8 Millionen CHF erzielt. Das Unternehmen hat nach neun Jahren wieder eine Dividende ausgeschüttet.
Für die ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2018/19 meldet Züblin einen Gewinn von 1,8 Millionen CHF – im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 30,4 Millionen angefallen.
Der Netto-Betriebsertrag bleibe bei leicht gesteigerten Mieterträgen stabil bei 3,7 Millionen, teilt Züblin mit. Aufgrund von Marktwertänderungen der Anlageliegenschaften gegenüber dem Vorjahr sei der Ebit um 0,3 auf 2,7 Millionen gesunken. Der Erfolg aus fortzuführenden Geschäftsbereichen beträgt den Angaben zufolge 1,8 Millionen, das ist ein Anstieg gegenüber der Vorjahresperiode um 2,6 Millionen. Davon seien 2,1 Millionen auf Einmaleffekte im Vorjahrszeitraum zurückzuführen, heisst es weiter. Der Erfolg pro Aktie der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2018/19 betrage bei 0,56 CHF.
Der Gesamtwert des Schweizer Portfolios per 30. September 2018 erhöhte sich in der Berichtsperiode laut Mitteilung um 1,0 auf 201,2 Millionen.
Die Leerstandsrate des gesamten Portfolios liege trotz hohem Leerstand in Bern bei rund zehn Prozent und die Restmietdauer (WALT) bei rund fünf Jahren, so Züblin weiter.
Mit der Annahme der steuerfreien Ausschüttung von 1,00 CHF pro Namenaktie – insgesamt 3,3 Millionen – aus gesetzlichen Kapitaleinlagereserven hat Züblin im Juni dieses Jahres erstmals nach neun Jahren wieder eine Dividende entrichtet. Bezogen auf den Börsenkurs vom 31. März 2018 ergab sich dem Unternehmen zufolge eine Ausschüttungsrendite von 3,27 Prozent. (ah)