PSREF legt Halbjahreszahlen vor

Der Patrimonium Swiss Real Estate Fund (PSREF) sieht sich für das Geschäftsjahr 2018/19 auf Kurs. Die vereinnahmten Mieten und die Ausgaben für die Gebäude im ersten Halbjahr stünden im Einklang mit dem Jahresbudget, teilt der Fonds mit.

PSREF sieht sich für das Gesamtjahr auf Kurs (Bild: Pixabay)

Das Portfolio des PSREF besteht per 30. September 2018 aus 49 Wohnliegenschaften, sieben gemischt genutzten Liegenschaften, vier kommerziell genutzten Liegenschaften und drei Neubauprojekten im Gesamtwert von 804 Millionen CHF (30.09.2017: 771 Mio.). Der Nettoinventarwert erhöhte sich laut einer Mitteilung des Fonds von 129,01 CHF (nach Ausschüttung) auf 130,51 CHF, wobei nur die Neubewertung weniger Gebäude berücksichtigt worden sei. Die Neubewertung aller Immobilien erfolge zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März 2019.

Die Fremdfinanzierungsquote beträgt per 30. September 17,88 Prozent (30.09.2017: 28.32%) bei einem durchschnittlichen Zinssatz von 1,52 Prozent.  Die Mietzinseinnahmen für die ersten sechs Monate betrugen den Angaben zufolge 20,46 Millionen.

Per 31. Juli hat der PSREF einen Teil des Neubauprojektes Oassis in Crissier für 1,7 Millionen gekauft (Land und Bau rund 8,8 Mio.) gekauft. Ein neues Gebäude in Renens ist seit November 2018 Teil des Fonds.

Mit einem Neubauprojekt in Montreux (VD), dem Projekt Oassis in Crissier und dem Entwicklungspotential des Areals Spinnerei an der Lorze in Baar (ZG) verfügt der Fonds über ein attraktives Wachstumspotential, so die Fondsleitung. Weiter laufen derzeit Aufstockungsprojekte bei Fondsimmobilien in den Kantonen Waadt, Genf und Freiburg: Die Aufstockung einer Liegenschaft in Meyrin (GE) ist im September abgeschlossen worden. Ein Projekt in Lausanne (VD) hat Anfang November begonnen, und die Baubewilligungen für die Aufstockungen je eines Gebäudes in Bulle (FR) und Genf seien erteilt, heisst es weiter. (ah)

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