UBS kauft Frankfurter Turmcenter
Der britische Private-Equity-Immobilienfondsmanager Benson Elliot hat das Bürohochhaus Turmcenter in Frankfurt am Main für 155 Millionen Euro an UBS Asset Management verkauft.
Benson Elliot hat das 21-geschossige Hochhaus, das Anfang der 1970er Jahre errichtet wurde, im Dezember 2013 leerstehend erworben und die Immobilie dann umfassend saniert. Das Turmcenter wurde im Mai 2016 eröffnet und mit LEED Gold zertifiziert. Besonderheiten des Objekts sind eine grosse Eingangshalle, flexibel gestaltbare Mietflächen und ein Parkhaus mit 400 Stellplätzen. Derzeit sind 85 Prozent der insgesamt 17.300 qm vermietet; zu den Mietern gehören unter anderem der Deutsche Fußball Bund und die Anwaltskanzlei Fieldfisher. Die durchschnittliche Mietrestlaufzeit liegt bei rund 9,3 Jahren.
Das Turmcenter ist an der Eschersheimer Landstrasse 14 im Frankfurter Geschäftsviertel gelegen; Einkaufs- und Freizeitangebote befinden sich in unmittelbarer Nähe. Das Objekt ist sehr gut an den öffentlichen Verkehr angebunden, der Flughafen Frankfurt ist rund 14 Kilometer entfernt.
UBS Asset Management’s Real Estate & Private Markets hat den Büroturm für ein individuell strukturiertes Mandat per Share-Deal angekauft. Der Preis von 155 Millionen Euro reflektiere eine Ankaufsrendite von rund 3,9 Prozent, teilt UBS mit.
Mark Gifford, Head of Transactions EMEA (ex CH), Real Estate & Private Markets bei UBS Asset Management, sagt, dass man sich «ein qualitativ hochwertiges, modernes und nachhaltiges Investment zu einem attraktiven Preis» sichern konnte. «Wir betrachten den Zeitpunkt für ein solches Investment in den Bürostandort Frankfurt als optimal, da insbesondere die steigende Nachfrage internationaler Unternehmen nach erstklassigen Lagen in Frankfurt auf ein sinkendes Angebot trifft.»
UBS wurde bei der Transaktion rechtlich von Hogan Lovells beraten. Benson Elliot wurde von CBRE und der Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer begleitet. (ah)