Empira legt deutschen Wohn-Fonds auf

Die Empira-Gruppe hat angekündigt, einen 400 Millionen Euro schweren Wohnprojektentwicklungsfonds aufzulegen. Investiert wird in den deutschen Top-7-Standorten.

Der neue Empira-Fonds will in deutsche Wohnimmobilien investieren (Bild: strelok – depositphotos)

Der Projektentwicklungs-AIF Empira Residential Invest werde in Wohnimmobilienprojekte mit Fokus auf den deutschen Top-7-Standorten investieren, teilt Empira mit. Dabei sollen Grundstücke mit vorhandenem Baurecht akquiriert und entwickelt werden. Weiter will die Empira Gruppe auch das Asset-Management und das abschließende Transaktionsmanagement der entwickelten Bestandsobjekte übernehmen. Das Gesamtinvestitionsvolumen soll bei mindestens 400 Millionen Euro liegen.

«Institutionelle Investoren profitieren mit dem neuen Fonds von attraktiven Renditen, da sie frühzeitig in die Wertschöpfungskette einsteigen. Deutsche Metropolen werden auch künftig von demografischem Wachstum profitieren», sagt Lahcen Knapp, CEO der Empira Gruppe. Da die Wohnimmobilien selbst entwickelt und mittelfristig im Bestand gehalten werden sollen, würden die Investoren neben einem regelmäßigen Cashflow auch eine Wertschöpfungsrendite erzielen, die deutlich über dem Vergleichswert beim Kauf einer Bestandsimmobilie liege, so Knapp weiter.

Die Empira-Gruppe bezeichnet sich als einen führenden Investment-Manager für institutionelle Immobilieninvestments im deutschsprachigen Europa. Das Anlagevolumen liege bei knapp 1,7 Milliarden Euro. Kunden sind institutionelle Investoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Zug und weitere Niederlassungen in Luxemburg, Frankfurt am Main, München und Leipzig. (ah)

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