Empira lanciert neuen Kreditfonds
Der Immobilien-Investmentmanager Empira hat erneut einen Kreditfonds aufgelegt, den Empira Real Estate Finance Fund IV. Er soll rund 500 Millionen Euro schwer werden.
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Der Fonds richtet sich laut einer Mitteilung von Empira an Bauträger und Projektentwickler aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und den Benelux-Staaten, die Grundstücke ankaufen und Wohn- und Gewerbeimmobilien entwickeln wollen. Es werden nachrangige Mezzanine-Finanzierungen vergeben, die relativ niedrig verzinst werden. Zudem beteiligt sich der Fonds an der Projektentwicklung. Die geplante Beteiligungshöhe liege bei 50 Prozent, wobei Projekte ab 150 Millionen Euro Gesamtinvestitionsvolumen in Betracht gezogen würden.
Das geplante Volumen des Fonds liege bei rund 500 Millionen Euro. Eine erste Finanzierung ist nach Angaben von Empira bereits ausgereicht worden.
«Institutionelle Investoren profitieren von einer laufenden Verzinsung und haben zugleich die Möglichkeit an der Wertschöpfung zu partizipieren. Projektentwickler erhalten im Gegenzug attraktives Mezzanine-Kapital und damit eine Alternative zum klassischen Bankdarlehen», sagt Lahcen Knapp, CEO von Empira.
Die Gruppe mit Hauptsitz in Zug ist auf Immobilieninvestments im deutschsprachigen Europa spezialisiert; Kunden sind institutionelle Investoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Anlagevolumen liegt nach eigenen Angaben bei knapp 1,7 Milliarden Euro. (ah)