CS REF Global und CS REF International legen Jahresabschlüsse vor

Credit Suisse hat die Jahresabschlüsse ihrer beiden international investierenden Immobilienfonds CS REF International und CS REF Global veröffentlicht. Die Ausschüttungsrenditen sind jeweils leicht gestiegen.

Credit Suisse veröffentlicht die Jahresabschlüsse der international investierenden Immobilienfonds (Bild: REDPIXEL – depositphotos)

Der Credit Suisse Real Estate Fund International (CS REF International) hat laut einer Mitteilung der Credit Suisse im vergangenen Geschäftsjahr sein Portfolio erweitert: Zugekauft wurde in Frankfurt, London und Dublin sowie zweimla in Japan – Tokio und Yokohama – und in der neuseeländischen Hauptstadt Wellington. In Sydney und Amsterdam trennte sich der Fonds von Immobilien. Der Verkehrswert aller Liegenschaften liegt den Angaben zufolge per 31. Dezember 2018 bei rund 3,76 Milliarden CHF nach 3,31 Miliarden im Vorjahr.

Im Herbst 2018 ist das Bauprojekt The Exchange im kanadischen Vancouver fertiggestellt worden. Laut CS ist es mittlerweile vollständig an namhafte und bonitätsstarke Unternehmen vermietet. Die Mietausfallrate im Geschäftsjahr 2018 lag bei 10,7%, wobei insbesondere der Leerstand von The Exchange, der per 1. September 2018 noch bei 49% lag, eingeflossen ist. Die Mietzinseinnahmen stiegen im Berichtszeitraum von 169,6 auf 185,0 Millionen, so CS weiter. Die Ausschüttung bleibe mit 42,00 CHF je Anteil stabil; die Ausschüttungsrendite stieg von 3,4% auf 3,7%. Die Anlagerendite betrug 4,5% nach 8,4% im Vorjahr.

Für das zweite Quartal wird eine Kapitalerhöhung für den CS REF International geprüft.

Der Credit Suisse Real Estate Fund Global (CS REF Global) hat seine Ausschüttungsrendite per 31. Dezember leicht von 3,87% auf 3,92% gesteigert. Die Anlagerendite beträgt den Angaben zufolge 5,1% (Vorjahr 7,1%); die Performance lag bei 2,8%.

Die Mietausfallrate sank von 9,5% auf 6,6% – laut CS insbesondere wegen dem Verkauf einer Liegenschaft im australischen Perth. In Yokohama hat der Fonds eine Büroliegenschaft im Geschäftsbezirk Kannai erworben.

Der Verkehrswert der Liegenschaften lag per Ende 2018 bei 375,4 Millionen nach 380,9 Millionen Ende 2017. (ah)

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