Swiss Estates: Verlust trotz Ertragssteigerung

Swiss Estates hat im Geschäftsjahr 2018 zwar den konsolidierten Nettoliegenschaftsertrag gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Dennoch machte die Gesellschaft einen Verlust von 868.000 CHF.

Swiss Estates rutscht wegen eines Einmaleffektes in die Verlustzone (Bild: Thomaspajot – depositphotos)

Swiss Estates steigerte den konsolidierten Nettoliegenschaftsertrag gegenüber dem Vorjahr von rund 6,1 auf 6,2 Millionen CHF. Das Jahresergebnis auf Konzernebene rutschte dennoch ins Minus: Das Unternehmen verbuchte einen Verlust von 868.000 CHF nach einem Gewinn von rund 1,7 Millionen im Vorjahr. Grund sei vor allem die Korrektur des Marktwertes von Liegenschaften in Prilly (VD) von 31,4 auf nun 29,7 Millionen, teilt Swiss Estates mit. Dies stelle voraussichtlich einen Einmaleffekt dar, so das Unternehmen weiter.

Die Jahresrechnung des Einzelabschlusses hingegen weist einen Gewinn von 1,5 Millionen auf nach einem Verlust von 904.000 CHF im Vorjahr. Der Generalversammlung am 14. Juni sollen daher erstmals Zuweisungen an die Reserven und an den Gewinnvortrag beantragt werden.

Swiss Estates investiert in Wohnbauten in den städtischen Gebieten der Schweiz und den Agglomerationen der grösseren Städte. Es werden Wohnimmobilien ab 20 Mieteinheiten auf opportunistischer Basis erworben und entwickelt. (ah)

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