Investis profitiert von Steuerreform

Für Investis wirkt sich die Umsetzung der Steuerreform im Kanton Genf positiv aus. Die Immobilienholding rechnet mit einem Sondereffekt von 61 Millionen CHF.

Investis rechnet mit einem Sonderertrag von 61 Millionen CHF (Bild: depositphotos)

Die Umsetzung der Steuerreform (STAF) im Kanton Genf, über die am 19. Mai abgestimmt wurde, wird zu einem reduzierten effektiven kantonalen Steuersatz von 13,99% führen. Bisher waren es 24,2%, schreibt Investis in einer Mitteilung.

Das Westschweizer Immobilienunternehmen rechnet daher im ersten Halbjahr und für das gesamte Geschäftsjahr 2019 mit einem Steuerertrag. Es werden latente Steuern auf Konzerngewinn und Eigenkapital im Umfang von 61 Millionen CHF aufgelöst. Der Net Asset Value pro Aktie steige auf 4,80 CHF, so Investis weiter.

Das neue Steuergesetz für juristische Personen im Kanton Genf ist ab dem 1. Januar 2020 gültig. (ah)

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