PSREF mit 4,2% Anlagerendite

Der Patrimonium Swiss Real Estate Fund PSREF hat im Geschäftsjahr 2018/19 sowohl die Mietzinseinnahmen als auch den Nettoinventarwert gesteigert.

Der PSREF legt seinen Geschäftsbericht für 2018/19 vor (Bild: depositphotos)

Bei den Mietzinseinnahmen meldet der PSREF ein Plus von 5,3% bzw. 2,1 Millionen CHF auf 41,7 Millionen. Grund für den Zuwachs sind nach Angaben des Fonds die Vermietung der Wohnungen in einer aufgestockten Liegenschaft in Meyrin (GE), Zukäufe in den Kantonen Waadt und Genf sowie Mietzinserhöhungen nach Renovationen. Das durchschnittliche Mietsteigerungspotential der Wohnliegenschaften betrage rund 56 CHF/qm pro Jahr, heisst es weiter.

Das Portfolio des Fonds besteht per 31. März 2019 aus 50 Wohnliegenschaften, acht gemischt genutzten und fünf kommerziell genutzten Liegenschaften sowie nd vier Neubauprojekten im Gesamtwert von 903 Millionen (Vorjahr 790 Mio.). Die Fremdfinanzierungsquote beträgt 23,6% (31.03.2018: 27,6%) bei einem durchschnittlichen Zinssatz von 1,25%.

Erworben hat der Fonds im vergangenen Geschäftsjahr eine Wohnliegenschaft in Meyrin (GE) für 8,1 Millionen, eine kommerziell genutzte Immobilie in Renens (VD) für 27,7 Millionen und eine gemischt genutzte Liegenschaft in Vevey (VD) für CHF 12,35 Millionen. Zudem wurden ein weiterer Teil des Neubauprojektes Oassis in Crissier (Lausanne/VD) und das Neubauprojekt City-Gate im Zentrum von Basel-Stadt akquiriert.

Die Ausschüttung pro Anteil wird von 3,50 auf 3,85 CHF gesteigert, ein Plus von 10% (Payout Ratio 90.97%).

Weiter kündigt der Fonds für den September eine Kapitalerhöhung im Volumen von 60 bis 80 Millionen an. Details sollen kurz vor der Emission bekannt gegeben werden. (ah)

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